Ergonomie

Ergonomie

Die Ergonomie der Arbeitsplätze ist heutzutage in Industrie- und Logistikunternehmen von herausragender Bedeutung. Sie ist der Garant für das Wohl, die Gesundheit und die Sicherheit der Mitarbeitenden des Unternehmens. Sie begünstigt auch die Produktivität, indem sie effiziente Arbeitshaltungen ermöglicht und Fehlzeiten verringert.

Sämtliche Elemente, aus denen ein Arbeitsplatz und seine Umgebung bestehen, können sich positiv oder negativ auf ihre Ergonomie auswirken. Mit einer sorgfältigen Planung und den richtigen Entscheidungen lässt sich die Qualität der Ergonomie erheblich verbessern.

Ergonomie
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Die wichtigsten Elemente, die einen Einfluss auf die Ergonomie haben, sind die folgenden:

  • Höhenverstellbarkeit der Arbeitsfläche. Sie ermöglicht es, dem Bediener eine Position zu bieten, die optimal auf seinen Körperbau und die Abmessungen und das Gewicht der zu bearbeitenden Produkte abgestimmt ist.
  • Die Qualität der Arbeitsoberfläche selbst. Die Verarbeitung dieser Oberfläche lässt sich an die Anforderungen der Tätigkeiten, wie beispielsweise Stöße, Ableitung elektrostatischer Aufladung, Wärme, Beständigkeit gegen stumpfe Werkzeuge, Zurückstrahlen von Licht usw., anpassen. Mehr oder weniger abgerundete Ecken und Kanten mit passenden Materialien und Formen gewährleistet ein hohes Maß an Sicherheit für die Anwender.
  • Die Beleuchtung. Der Winkel, die Stärke und die Farbe des projizierten Lichts sind unter anderem entscheidend für die Wahrnehmung eines Details, die von jeder Arbeit abhängig ist.
  • Nichtvorhandensein von hervorstehenden Schrauben und Bolzen sowie von stumpfen Kanten auf der Struktur. Dadurch wird gefahrlose Bewegungsfreiheit garantiert.
  • Werkzeuge und Bauteile in Griffnähe. Ein Aufbau auf der dritten Ebene ermöglicht es, diese Elemente sowie digitale Tools in Griffweite und in einem optimalen Abstand von den Augen aufzunehmen.
  • Die Stellung des Körpers im Raum. Eine regelmäßige beziehungsweise ständige Bewegung des Körpers ist wichtig, um eine statische Haltung weitgehend zu vermeiden, die im Gegensatz zur althergebrachten Vorstellung Schmerzen verursacht. Dazu trägt der Stuhl erheblich bei. Bei sitzender Stellung muss er den Rücken ständig stützen, die Wirbelsäule in einer vertikalen Position und das Gesäß mit der Rückenlehne in Kontakt halten und dabei die Störung der Durchblutung hinter den Knien vermeiden, die Füße flach am Boden halten, für einen horizontalen Winkel der Arme zur Arbeitsfläche sorgen und eine ständige Bewegung der Wirbelsäule ermöglichen, um die Geschmeidigkeit der Bandscheiben zu wahren.

Gute ergonomische Praktiken tragen zum Wohl aller Mitarbeitenden am Arbeitsplatz bei. Sie ermöglichen ihnen einen effizienteren Alltag und tragen somit zu einer direkten Erhöhung der Produktivität ohne Mehrbelastung der Mitarbeitenden bei.

Diese Berücksichtigung der Ergonomie ist auch ein wichtiger Faktor zur Bekämpfung der Muskel-Skelett-Erkrankungen. Sie senkt die Fehlzeiten sowie die Anzahl und die Schwere von Berufskrankheiten und führt somit langfristig zu einer Erhöhung der Produktivität.

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